Wirtschaftskanzlei Matthias Kaulen 
 Dein Partner für ein selbstbestimmtes Leben und einen Nachlass ohne Streit 

VIER SÄULEN DER VORSORGE

Die Generationenberatung ist in vier Säulen aufgegliedert und nur wenn du alle vier Säulen mit einem guten Fundament errichtest hast und regelmäßig auf Risse kontrollierst, kann dein „Haus der Vorsorge“ im Sturm unvorhergesehener Schicksalsschläge stand halten.



 Säule 1: Vollmacht und Betreuungsverfügung – Deine rechtliche Vorsorge

Mit einer Unterschrift legst du fest, wer dich vertreten soll, wenn du selber keine Entscheidungen mehr treffen kannst. Durch die Erstellung eine Vollmacht in gesunden Tagen erleichterst du deinen Angehörigen diese schwere Zeit. Es ist ein Irrglaube, dass Ehepartner oder enge Familienmitglieder diese Entscheidungen immer treffen dürfen und sind häufig überrascht, wenn der schlimme Fall eingetreten ist und man keine Informationen erhält und handlungsunfähig ist.


Säule 2: Patientenverfügung – Deine medizinische Vorsorge

Du bestimmst, wie du behandelt werden willst, wenn es um Leben und Tod geht. Deine Angehörigen haben durch deine Patientenverfügung die Sicherheit, dass bis zum Schluss nach deinem Willen gehandelt wurde. Diese Säule sollte alle zwei Jahre nach Rissen überprüft werden und bei Bekanntwerden von chronischen Krankheiten erneuert werden.


Säule 3: Zeit der Pflege und Elternunterhalt – finanzielle Vorsorge 

Du regelst rechtzeitig deine eigene Versorgung im Pflegefall und die damit verbundene finanzielle Situation deiner Familie. Der Pflegefall betrifft in der Regel die gesamte Familie, weshalb es wichtig ist die Angehörigen nicht zusätzlich mit der Sorge, um das Geld zu belasten. Bei gutverdienenden Kindern solltest du auch hier dafür sorgen, dass deine Liebsten finanziell geschützt sind und es keinen Streit unter deinen Kindern mit unterschiedlichen Einkommenshöhen gibt.


Säule 4: Testament – Dein letzter Wille

Wenn du deine Familie vor finanziellen Streitigkeiten nach deinem Tod und unschönen Erbauseinandersetzungen schützen willst, empfiehlt es sich ein Testament aufzusetzen. Zum Schutz deines Partners und um den Erhalt von Immobilien im Familienbesitz zu gewährleisten, sowie um eine Erbengemeinschaft durch gesetzliche Erbfolge zu umgehen, ist ein Testament unumgänglich. Ebenso in Patchwork-Familien ist eine testierte letztwillige Verfügung notwendig, wenn du deine Stiefkinder bedenken möchtest, da diese laut BGB keinen gesetzlichen Erbanspruch haben. Dein Lebenswerk soll doch langfristig Freude und keinen Ärger unter deinen Angehörigen verursachen, oder? In einem Testament, dass von einem Fachanwalt für Erbrecht beraten wurde, kann durch die richtige Gestaltung Sicherheit erzeugt und Ärger in der Zukunft vermieden werden.
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